(Gerne dürfen Sie in festlicher Abendgarderobe erscheinen)
Der kulturelle Teil der Veranstaltung wird gefördert durch prokultur Haasenhof e.V.
Erleben Sie wieder "Kultur Pur" in einmaliger Atmosphäre des Haasenhofes und finden Sie bei unserem Kultur-Rundgang zwischen Kunst/-handwerk/ vielen Musikdarbietungen/ Lesungen u.v.m. ihre persönlichen Überraschungen. Treffen Sie sich mit Freunden, Kollegen, Familie und genießen Sie bei uns eine erholsame Auszeit vom Alltag in Haus, Hof & Garten! Für das leibliche Wohl sorgt unser Haasenhof-Team mit unserem großen "Merci-Buffet", selbstgebackenen Kuchen/Torten und herzhaften Leckereien (Wildschweinbratwurst vom Grill u.a.) und eine sehr breitgefächerte Auswahl an besonderen Ständen mit
Textildesign, Schmuckarbeiten, Grafik-und Kunstobjekten, Näh-/Strick-& Töpferarbeiten, Buchkunst, Geigenbau, Drechselarbeiten, Naturseifen &-produkten, Honig, Spirituosenmanufaktur u.v.m. lädt zum Stöbern und oft auch zum Zuhören & Mitmachen ein. Viele stimmungsvolle musikalische Einlagen entschädigen für den Kulturverlust der vergangenen Jahre und unsere gemütliche Lese-Ecke, in der Sie neben dem gebotenen Programm auch selbst zum Erzähler werden dürfen, bietet einen herrlichen Ruhepunkt für Jung&Alt in idyllischer Umgebung.
Rundum Genuss pur in herrlich ländlicher Atmosphäre!
Veranstalter: prokultur Haasenhof e.V.
Lebensläufe unten auf der Seite!
12.30Uhr: "Cello Pur" (Hannover)
Celloensemble unter Leitung von Alexandra Dittko
13.30Uhr: Fermin Basterra (Tenor, Berlin) &
Dorota Dobosz (Klavier, Göttingen)
14.30Uhr: Andreas Hagemann (Gitarre, Neustadt a.Rbge.)
15.30Uhr: Fermin Basterra (Tenor) & Dorota Dobosz (Klavier)
16.30Uhr: Andreas Hagemann (Gitarre)
Zwischen den Darbietungen hören Sie kurze Gedichte von+mit Holger Schwenke
In Hof & Garten können Sie die freundlichen Maskenfiguren entdecken und begrüßen, gestaltet von Bildhauerin Susanne Siegl
12.00Uhr: BläserQuintett Musikkreis Laatzen
13.00Uhr: TrioAurea (Göttingen)
14.00Uhr: Jazz-Duo Anja Ritterbusch & Eike Wulfmeier
"A lazy afternoon"
15.00Uhr: TrioAurea
16.00Uhr: Jazz-Duo Anja Ritterbusch & Eike Wulfmeier
"A lazy afternoon"
17.00Uhr: Finja Hähndel (Querflöte, IFF) & Nepheli Elsas (Klavier, IFF)
Zwischen den Darbietungen hören Sie kurze Gedichte von+mit Holger Schwenke
In Hof & Garten können Sie die freundlichen Maskenfiguren entdecken und begrüßen, gestaltet von Bildhauerin Susanne Siegl
Ab 15Uhr haben wir noch einen Überraschungsgast im Haasenhof!
Nikola Komatina (Akkordeon) Jubiläums-Gala
Nikola Komatina, der aus Serbien stammt und in Deutschland lebt, studierte bei Prof. Gregorz Stopa an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Hochschule für Musik Detmold sowie bei Prof. Mie Miki an der Folkwang Universität der Künste Essen.Schon während seines Studiums arbeitete er mit anderen renommierten Akkordeonisten und Professoren wie Mika Väyrinen, Vladimir Besfamilnof, Friedrich Lips, Alberdi Iñaki, Yuri Shishkin, Radomir Tomić, Vojin Vasović, Janne Rätyä und Juan José Mosalini zusammen.
Schon früh gewann Nikola Komatina über 20 Preise bei verschiedenen Wettbewerben und wurde in mehreren europäischen Ländern ausgezeichnet. 2015 wurde ihm das Märkische Stipendium, 2013 der Musikpreis der GWK-Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit zugesprochen. 2014 gewann er den 1. Preis beim Wettbewerb „Musik & Vermittlung“ in Detmold und zusätzlich den Publikumspreis. Zudem wurde er von der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S., der Lieselotte-Klein-Stiftung und der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt und er erhielt ein GFF-Stipendium sowie ein DAAD-Stipendium.
Nikola Komatinas Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne. Der Akkordeonist tritt solistisch und als Kammermusiker international auf. Er spielte in renommierten Konzertsälen, etwa im Muziekgebouw Amsterdam, in der Tonhalle Düsseldorf, der Bagno Konzertgalerie Steinfurt oder im Teatro Municipal Punta Arenas in Chile, und auf namhaften Festivals, u.a. beim Bach Fest, beim Düsseldorf Festival oder bei der Cello Biennale Amsterdam. Mit dem Cellisten Mladen Miloradovic hat er 2012 das Duo „Akkcellorando“ gegründet, außerdem ist er Mitglied der Künstlergruppe FONA-Formation Neues Akkordeon. Regelmäßig wird er als Gastmusiker eingeladen, so konzertiert er z. B. mit dem Signum Saxophone quartet, dem Notabu Ensemble, dem Ensemble S201 und dem One Earth Orchestra, dem Ensemble Vino Rosso oder dem Detmolder Kammerorchester. Im Radio war er live bei „TonArt Campus“ auf WDR 3 zu hören.
Nikola Komatina arbeitet intensiv mit den Komponisten Fabien Lévy, Gerhard Stäbler, Gordon Kampe, Markus Stockhausen, Frank Zabel, Volker Staub, Boris Filanovsky, Roman Pfeifer, Thomas Neuhaus und Günter Steinke zusammen. Neben sein Engagement für die Neue und die klassische Musik tritt seine Leidenschaft für Volksmusik aus dem Balkan, die er in eigenen Arrangements als Sänger und Akkordeonist auf die Bühne bringt.
Salonorchester Hannover Grammophons Jubiläums-Gala
Das "Salonorchester Hannover Grammophons" gründete sich im Jahre 1994 - zunächst unter dem Namen " Ensemble des Fleurs" aus Mitgliedern der beiden großen Klangkörper in Hannover (Staatsorchester und Radiophilharmonie) sowie Absolventen der Musikhochschule Hannover. Das Anliegen des Ensembles ist die Pflege der Salonmusik und der Schlager bzw.. der Tanzmusik der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auf kammermusikalischem Niveau.
Das Ensemble bietet Konzerte an, trat aber auch bei exklusiven Veranstaltungen auf, wie z.B. den Opernbällen in der Oper Hannover, beim Niedersächsischen Poloclub, Expo 2000, Wolfenbütteler Theaterball, Presseball Hannover u.a.
Das Repertoire des Ensembles ist sehr vielseitig und umfangreich. Es reicht von klassischen Stücken der Mozart- und Beethovenzeit über Opern- und Konzertpotpourris und Johann Strauß bis zu den Salonstücken der Zeit der Ozeandampfer und Schlagern und Tanzmusik der 1920er / 1930er- über Titel der 1950er / 1960er Jahre bis hin zu Titeln der 1980er und neuer(ca. 500 Titel).
Diese Art Musik verleiht jeder Veranstaltung (auch optisch; Kostüme u. Requisiten) Eleganz und eine Atmosphäre, die an die goldenen Zwanziger Jahre oder an die 1.Klasse Salons der Transatlantikdampfer erinnert.
Raliza Nikolov (Moderation Galaabend)
Geboren | in Sofia 1971 |
Aufgewachsen | in Lübeck |
Studium | am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg |
Heute | Rundfunk-Autorin und Moderatorin – Tätigkeit für NDR Kultur, DLF, WDR 3 |
Konzert-Einführung | Hamburgische Staatsoper, Göttingen (Händel-Festspiele, Göttinger Literaturherbst), Hannover (NDR Radiophilharmonie), Wolfsburg (Movimentos Festwochen), Hitzacker (Sommerliche Musiktage) |
Schönste Erinnerung an: | Sir Peter Jonas in Hitzacker, ebenso wie Christian Tetzlaff und Co. und Pierre-Laurent Aimard; an Markus Becker in Hannover, an Carolin Widmann in Hamburg und Wolfsburg, an das Vogler Quartett in Göttingen |
Andreas Hagemann (Gitarre)
Andreas Maria Hagemann studierte bei Prof. Hans-Michael Koch an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo er 1984 sein Diplommusiklehrerexamen, 1985 die Künstlerische Reifeprüfung und 1988 das Konzertexamen ablegte. Kurse und Kammermusikstudien bei Manuel Barrueco, Heinz Teuchert u.a. vervollkommneten seine Ausbildung.
Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikschule hatte er für mehrere Jahre einen Lehrauftrag an der Universität Hildesheim. Im Jahr 1989 gründete er zusammen mit dem Flötitsten Hans-Jörg Wegner das DUO CONCERTANTE und 1996 mit demselben Flötisten und der 1. Solo-Bratschistin des Niedesächsischen Staatsorchesters Stefanie Dumrese das MOLINO TRIO.
Zusätzlich zu seiner Konzerttätigkeit als Solist und in verschiedenen Kammermusikensembles widmet sich Andreas M. Hagemann seit einigen Jahren der Komposition. So entstanden die Popmusicals "Peggi, Porki und Pigolo" (1998) nach einer Geschichte seiner Tochter Anna Maria und "Träume" (2004) sowie 1999-2001 das Weihnachts-Rockmusical "Der Wunschzettel", das unter Leitung des Komponisten mehrfach aufgeführt wurde.
Eine Solo-CD "Virtuose Gitarrenmusik des 19. und 20. Jahrhunderts" mit Werken von Albéniz, Brouwer, Coste, Paganini, Sor und Tansman sowie die CD "Sonatine d'Avril" des Duo Concertante mit Werken der französischen Komponisten Bozza, Castérède, Fauré, Ibert, Ravel geben Einblick in die künstlerische Arbeit des Gitarristen, dem die Presse ein "Höchstmaß an Virtuosität", eine "außerordentlich klare Tongebung und Technik" bescheinigt, und feststellt, daß er sich "jenseits aller Selbstdarstellung in den sanften Klang seines Instrumentes versenken kann", mit dem Ziel "die Musik vollkommen aus sich heraus zu entwickeln".
Fermin Basterra
der deutsche Tenor studierte zunächst in Frankfurt bei Edmund Brownless und Yoo-Chang Nah, dann an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin bei Thomas Quasthoff und Stephan Rügamer, bei dem er sein Bachelorstudium abschließen wird. Er sang dort in Opern wie „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn, „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell, „Il ritorno d’Ulisse in patria“ von Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus Mozarts „Idomeneo“. Darüber hinaus war er in Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ und in Carl Philipp Emanuel Bachs Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ zu erleben, außerdem mit Liedern von Clara und Robert Schumann sowie von Eugeniusz Pankiewcz. Im November 2021 hat Fermin Basterra sein Debüt an der Berliner Staatsoper Unter den Linden in der Uraufführung der Oper „Sleepless“ von Peter Eötvös unter der Leitung des Komponisten gegeben.